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Der Kreuzungsbahnhof unten, Teil 3

Wie bereits in Teil zwei (http://madman6543.blogspot.de/2017/05/der-kreuzungsbahnhof-unten-teil-2.html) angedroht, gefällt mir der breite Schienenabstand beim C-Gleis nicht. Was läßt sich also anstellen? Verwenden einer schlanken Weiche ist natürlich möglich, braucht aber sehr viel Platz, der sich so ohne weiteres nicht generieren läßt. Was benötigt man also? Eine eigene selbstgebaute Weiche! Mit einem bisschen Spielerei mit Scarm und den vorhandenen Schienen reicht für mich eine Verkürzung der 24,3° Weiche auf 20,7°. Für alle die es gerade nicht parat haben: 24215 + 24206.

Zudem vereinfacht sich mit diesem Maß einiges:




 
 
Von der Schienenoberkante ist dieses Maß relativ genau die Stelle, an der die durchgehenden Schwellen aufhören und nur getrennte Schwellen weitergehen. An der Unterseite sitzt man genau hinter dem breiten Mittelleiterblech und kommt genau in der Spitze des Gußteils heraus.
 
 
 
Angebracht wurde ein 24206 schon direkt als Gegenbogen. Der Versuch, die Haken und Schienenverbinder auf der Klebeseite zu lassen, musste verworfen werden. Nach Anbringen der entsprechenden Kabel ist also auch die elektrische Verbindung sichergestellt. Rein technisch sollten in diese Konstruktion dann auch sowohl Antrieb als auch Dekoder noch hineinpassen.
 
Die Klebung wurde mit Sekundenkleber durchgeführt, wobei in größere Lücken auch Brocken der abgesägten Teile als Verstärkung fanden.
 


Deutlich zu sehen im Vergleich zu vorher (Abstand der Schienenkanten 3,5 cm) liegen wir nun bei ca 1,5 cm.


 
 
Damit reicht es nun auch für die Fußgängerbrücke, um auf beiden Bahnsteigen zu stehen, und zwar nicht so direkt am Abgrund. Nehmen wir als nächstes nun die Bahnsteige in Angriff.

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Der Kreuzungsbahnhof unten, Teil 2

So langsam wird es ein bisschen voller dort unten. Man kann schon erahnen, wo ungefähr die obere Ebene kreuzen wird, nämlich in Verlängerung der Brücke ungefähr über den Lokomotiven und dem ersten Waggon.   Offen sichtbar bleibt die Ebene dann ungefähr bis zu dem rosa Brett rechts. Dort quert dann die Strasse (das Bumerangförmige Holzstück, was oben auf liegt) von der Brücke. Inzwischen ist auch der gesamte Bereich unten schon mit Dämmmaterial ausgelegt. Es ist schon ein kleiner Unterschied zu hören, wenn die Züge dann auf ungedämmte Bereiche herausfahren. Die Fußgängerbrücke ist mir ein bisschen schmal, ich glaube ich muß mit dem Schienenabstand spielen. Im Hintergrund kann man noch die Strecken geradeheraus erkennen, die in den anderen Teil meines Schattenbahnhofs führen. Das Gebäude Kirscha kommt auch noch an eine andere Stelle.

Der Kreuzungsbahnhof oben, Teil 1

So nachdem wir nun die Kurve gekriegt haben, können wir oben mit dem Bahnhof (und der Stadt) weitermachen. Die ersten Gleise liegen schon mal zumindest in Anfängen. Die Gerade nach unten weg wird nachher das 4. Gleis im Bahnhof. Hier fehlen mir aber noch ein paar Geraden, außerdem ist das noch vorhandene Loch neben den Prellböcken praktisch zum Dekorieren und Gestalten. Tadaa, so nachdem ein Kind 1 "Kirscha" als Bahnhofsnamen festgelegt hat, war nun Kind 2 dran. Papa wollte etwas mit -Stadt haben, "Schtati" ist dabei herausgekommen.   So sieht es dann unter der Häuserzeile aus. Blöde Fummelecke gebaut, aber da muß man durch.

Die Bahnsteige, Teil 2

So dann kommt also etwas Farbe darauf. Und ein bisschen Verzierung. Bänke und Fahrplan ist doch ein muß, oder? Für die Beleuchtung wurden kurze LED Strips genommen, die fertig für 12V konfektioniert sind. Als Umrandung gab es ein Balsagehäuse, dass es nur nach unten abstrahlt. Schaut doch schon mal nicht soo schlecht aus. (Ich weiß, es fehlen Fahrgäste) Und für die Fans von speziellen Aufzugbauten, so wurde der hergestellt: Erstmal auf ein Brettchen den Grundriss und die Säulenpunkte aufzeichnen. Dann schon aus den erhältlichen Plastikleisten zurecht schnibbeln und zusammen kleben. Auf diese erste Schicht, dann die Scheiben befestigen aus der Fensterfolie, die bei den Bausätzen übrig bleibt und außen dann nochmal die gleiche Konstruktion drauf. Man sieht, dass die Ecken etwas breiter sind, da habe ich ein anderes Profil verwendet. Obendrauf ein Holzdach und schon ist der Fahtrstuhl fertig. Als Fahrstuhlkorb kann man Seliatec zusammenkle