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Es werden Posts vom 2017 angezeigt.

Die Bahnsteige, Teil 2

So dann kommt also etwas Farbe darauf. Und ein bisschen Verzierung. Bänke und Fahrplan ist doch ein muß, oder? Für die Beleuchtung wurden kurze LED Strips genommen, die fertig für 12V konfektioniert sind. Als Umrandung gab es ein Balsagehäuse, dass es nur nach unten abstrahlt. Schaut doch schon mal nicht soo schlecht aus. (Ich weiß, es fehlen Fahrgäste) Und für die Fans von speziellen Aufzugbauten, so wurde der hergestellt: Erstmal auf ein Brettchen den Grundriss und die Säulenpunkte aufzeichnen. Dann schon aus den erhältlichen Plastikleisten zurecht schnibbeln und zusammen kleben. Auf diese erste Schicht, dann die Scheiben befestigen aus der Fensterfolie, die bei den Bausätzen übrig bleibt und außen dann nochmal die gleiche Konstruktion drauf. Man sieht, dass die Ecken etwas breiter sind, da habe ich ein anderes Profil verwendet. Obendrauf ein Holzdach und schon ist der Fahtrstuhl fertig. Als Fahrstuhlkorb kann man Seliatec zusammenkle

Die Bahnsteige, Teil 1

Auf was für verrückte Ideen kommt man eigentlich, wenn man über einen Kram- und Viehmarkt geht?  Silikonformen, also eigentlich Topfunterleger(?), mit 6-eck Muster. Ca 3 mm tief. Erste Idee, eigentlich nicht schlecht als Pflastersteine, aber der Aufwand. Naja auf dem Rückweg doch einen mitgenommen und einfach mal probiert: So nun hat mich also eine Horde 6 eckiger Pflastersteine überfallen und ich muß zusehen, wo man sie läßt.   Also Bahnsteige für oben einfach mal pflastern. Los geht es: Als Grundlage habe ich 4 mm Sperrholz genommen und dort die Bahnsteigkanten angeleimt. Innen dann mit einer entsprechenden Stärke auffüllen (Bahnsteigkante - Steinhöhe) und schon ist man recht eben. Und das ganze schön festleimen und warten dass es trocknet.   Zum Glück gab es dank Gießform auch gleich ein paar halbe Steinchen, sonst muß man ganz schön schnibbeln.    1,45m fertig gepflastert und passt sogar dazwischen. Jetzt noch etwas altern, dekorieren und auf die Nägel

Stadt, Land, Bach - Teil 2

So und weiter geht es im Stadtbereich. Da dort auch eine Wartungsluke sitzt, muß das ganze großflächig beplant werden. Was liegt also näher, dort den Busbahnhof unterzubringen? Neben den Bushaltestellen wird das ganze natürlich noch begrünt. Also schön einleimen und dann geht es los mit dem Streuen. Auch bei der Kirche ist schon etwas passiert. Immerhin steht schon die Sandsteinmauer. Bei den Übergangen muß man mit dem Seliatec etwas aufpassen. Es steht etwas hoch, aber es lässt sich ja biegen. So natürlich wird dann auch noch weiter geritzt. Wird also schon so langsam. Die Friedhofsgestaltung muß ich irgendwann mal später machen. Jetzt geht es erstmal mit Bahnsteigen weiter. Wie man vielleicht sieht, steht die Wartungsluke gerade hoch. Von unten sitzen drei Klemmriegel, auf die ich das Brett hochstellen kann. So kann man es dann vom Anlagenrand her ausbauen. Und wenn es eingebaut ist, zieht es die Platte eben.

Bahnhof supern

Ein bisschen blass ist er ja schon, der Bahnhof. Und wo zum Teufel gibt es denn weiße Dachrinnen und grüne Dachrinnenabläufe? Und außerdem wollen wir in die Blau-dominierte Epoche V, warum also nicht etwas Farbe ins Spiel bringen. So schaut das ganze doch schon freundlicher aus. Blaue Umrandung, graue Dachrinnen und Abläufe. Die Mauersohle wurde auch etwas gestaltet. Und jetzt muß ich wirklich mal Blumen pflanzen in meinen Kübeln, oder? Ich weiß nicht Lupinen zu klein oder Tulpen zu groß? Hmm nun gut.

Ein bisschen Blumengestaltung

Also eins muß man diesen Blumenbausätzen ja lassen, Sie sind filigran. Aber es macht schon Spass. Vor allem wenn sich so ein kleiner Halm in Richtung Boden verabschiedet und man ihn trotz bunter Blüte kaum wiederfindet. Was man allerdings tun sollte, nachdem man die Teller lackiert hat, ist, die Löcher wieder schön frei zu prokeln. Leider geht dabei wieder die halbe Farbe ab.   Mal sehen wie Sie später auf der Anlage ausschauen.

Stadt, Land, Bach - Teil 1

Um es auch etwas hübscher zu haben, fangen wir in der hinteren Ecke schon einmal mit dem Geländebau an. Alles flache läßt sich gut mit Brettchen gestalten, aber so ein schöner künftiger Park mit Zugang zu dem Bach braucht schon etwas Unebenheit. Daher der Klassiker, Karnickeldraht und Zeitungspapier. Und natürlich die Geduld, es erstmal trocknen zu lassen, wobei das bei gefühlten 40°C auch nicht so lange dauerte. Während man das hinten schon braun streicht, noch eine Dekoidee für die Brücke. Da liegt dann ein Stück Gleis in der Mitte für die nächste Reparatur der Gleise. Ich wollte es etwas in den noch zu verteilenden Schotter einbetten, in Natura findet man das ja auch mal, dass die Ersatzschienen zwischen den Gleisen liegen. Nach ein bisschen Strassengipserei ist die Ecke fertig für das Begrünen. Mal schauen, wie gut ich den Übergang zur Wartungsklappe verstecken kann. Im Vordergrund zwei original Faller-Selbstbau Exemplare, im Hintergrund zwei Stück aus Blumendra

Der Kreuzungsbahnhof oben, Teil 1

So nachdem wir nun die Kurve gekriegt haben, können wir oben mit dem Bahnhof (und der Stadt) weitermachen. Die ersten Gleise liegen schon mal zumindest in Anfängen. Die Gerade nach unten weg wird nachher das 4. Gleis im Bahnhof. Hier fehlen mir aber noch ein paar Geraden, außerdem ist das noch vorhandene Loch neben den Prellböcken praktisch zum Dekorieren und Gestalten. Tadaa, so nachdem ein Kind 1 "Kirscha" als Bahnhofsnamen festgelegt hat, war nun Kind 2 dran. Papa wollte etwas mit -Stadt haben, "Schtati" ist dabei herausgekommen.   So sieht es dann unter der Häuserzeile aus. Blöde Fummelecke gebaut, aber da muß man durch.

Wie man eine Brücke baut, Teil 2

So nachdem das Grundgestell ja fertig war, hier nun Impressionen vom Einpassen der Brücke. Die Geländer müssen noch etwas angepasst werden, aber das wird sich mit dem folgenden Landschaftsbau ergeben. Sitzt, passt, wackelt und hat Luft. Eigentlich schon so wie es sein soll. Jetzt noch etwas Landschaftsgestaltung drum herum. In den Hintergrund kommt rechts unter der Schräge eine kleine Grünfläche bis an den Bach heran. Hinter die Züge kommt dann der Bahnhof und die Stadt. Bei den vorderen Flächen muß ich noch schauen, was da so hinpasst.

Der Kreuzungsbahnhof unten, Teil 4

Bevor es oben weiter geht, kommen unten erstmal die ersten selbstgebauten Bahnsteige hin. Ich komme beruflich ja schon mit Normen in Berührung, aber was die NEM von mir wollte, habe ich erst beim dritten durchlesen verstanden. Von daher, auf in die Praxis, das Wagenmaterial zum prüfen der Bahnsteigkanten steht schon bereit. Besser auf Nummer sicher gehen. Ich bin am schauen, was mir besser gefällt. Linker Bahnsteig wird aus Wellpappe und Pflasterplatten gestaltet, der rechte mit Holzkern und Pflasterplatten. Das Schneiden dieser Platten ist ja grausam. I) Cuttermesser an Lineal: Rutscht irgendwann in die falsche Rille -> Schief II) Haushaltsübliche Schere: Ja geht, wird nur auf die Länge einer Platte (20 cm) unpraktisch, weil man eine Seite hoch, die andere Seite runter biegen muß. Außerdem verliert man auch manchmal die richtige Fuge. III) Anritzen mit einem Schlitzschraubendreher am Lineal entlang: gefällt mir bislang am besten, dann den letzten Rest knicken und dabe

Wie man eine Stützwand(verkleidung) bauen kann

Da ich für meinen Bahnhof einige Seitenwände brauche und von meiner Trittschalldämmung unter den Gleisen eine Menge übrig bleiben wird, nehmen wir diese ebenfalls für Landschaftsdekorationen. Nach dem Zurechtschneiden auf das gewünschte Maß erhalten die Oberflächen ein Ritzbild mit dem gewünschten Muster. Dazu verwende ich ein einfaches Schnitzmesser. Ich habe mich für eine klassische Verlegeweise (1/2 Versatz) entschieden. Die absoluten Maße der Steine wurden dann 0,5 x 1,5 cm. Für die Umrechnung vielleicht etwas groß, aber für mich am Anfang ok. Nach dem Ritzen wurden die Steine zunächst grundiert in dem gewünschten Farbton. Ich habe eine Mischung aus Leuchtorange, Rost und einem dunklen Braunton gewählt. Unten am Bildrand liegen noch "Übergangsstreifen". Ich wollte für den unteren Teil des Bahnhof keine Arkaden basteln, da die Reihen der Platten aber nicht 100% übereinpassen, wollte ich die Übergänge der einzelnen Platten trotzdem tarnen.  Als Alterun

Der Schattenbahnhof wächst

So nun fehlte uns also noch die letzte Ecke vom Schattenbahnhof. Nachdem nun alle Bogenweichen angekommen sind und die letzten Kurven ebenfalls, geht es unten nun rund. Und da natürlich gerade Großbaustelle am Kreuzungsbahnhof ist, halten die Züge vorbildlich im Schattenbahnhof.       Der Lokomotivisierte Rollvorrat steht hier schon auf den Schienen, es warten noch ein dreiteiliger Silberling Express und ein vierteiliger IR auf die entsprechenden Diesellokomotiven.   Und (leider) halten die noch ganz manuell und auf Sicht. Naja wird schon werden.

Der Kreuzungsbahnhof unten, Teil 3

Wie bereits in Teil zwei ( http://madman6543.blogspot.de/2017/05/der-kreuzungsbahnhof-unten-teil-2.html ) angedroht, gefällt mir der breite Schienenabstand beim C-Gleis nicht. Was läßt sich also anstellen? Verwenden einer schlanken Weiche ist natürlich möglich, braucht aber sehr viel Platz, der sich so ohne weiteres nicht generieren läßt. Was benötigt man also? Eine eigene selbstgebaute Weiche! Mit einem bisschen Spielerei mit Scarm und den vorhandenen Schienen reicht für mich eine Verkürzung der 24,3° Weiche auf 20,7°. Für alle die es gerade nicht parat haben: 24215 + 24206. Zudem vereinfacht sich mit diesem Maß einiges:     Von der Schienenoberkante ist dieses Maß relativ genau die Stelle, an der die durchgehenden Schwellen aufhören und nur getrennte Schwellen weitergehen. An der Unterseite sitzt man genau hinter dem breiten Mittelleiterblech und kommt genau in der Spitze des Gußteils heraus.       Angebracht wurde ein 24206 schon direkt als Gegenbogen.