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Der Kreuzungsbahnhof unten, Teil 4

Bevor es oben weiter geht, kommen unten erstmal die ersten selbstgebauten Bahnsteige hin. Ich komme beruflich ja schon mit Normen in Berührung, aber was die NEM von mir wollte, habe ich erst beim dritten durchlesen verstanden. Von daher, auf in die Praxis, das Wagenmaterial zum prüfen der Bahnsteigkanten steht schon bereit. Besser auf Nummer sicher gehen.



Ich bin am schauen, was mir besser gefällt. Linker Bahnsteig wird aus Wellpappe und Pflasterplatten gestaltet, der rechte mit Holzkern und Pflasterplatten.


Das Schneiden dieser Platten ist ja grausam.
I) Cuttermesser an Lineal: Rutscht irgendwann in die falsche Rille -> Schief
II) Haushaltsübliche Schere: Ja geht, wird nur auf die Länge einer Platte (20 cm) unpraktisch, weil man eine Seite hoch, die andere Seite runter biegen muß. Außerdem verliert man auch manchmal die richtige Fuge.
III) Anritzen mit einem Schlitzschraubendreher am Lineal entlang: gefällt mir bislang am besten, dann den letzten Rest knicken und dabei brechen.


Trotzdem muß man immer noch ein bisschen feilen oder Schleifen, damit die genau dazwischen passen. Aber besser zu groß geschnitten, als zu klein.

Im hinteren Bereich überspannt dann die obere Strecke den Bahnhofsbereich. Fehlt nur noch etwas Seitendekoration und etwas Schotter. Hierfür habe ich mal den Dekosand einer netten Krimskramskette in zwei Farben gemischt und verwendet.


So sieht das ganze schon eher mal nach einem Bahnhof aus. Die finale Ausgestaltung findet dann für den kompletten Bahnhof statt.
Aber ganz ohne Zug geht auch nicht:


Ja, die Bahnsteigkante ist trotz Meßlatte nicht 100 % gerade.

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Der Kreuzungsbahnhof unten, Teil 2

So langsam wird es ein bisschen voller dort unten. Man kann schon erahnen, wo ungefähr die obere Ebene kreuzen wird, nämlich in Verlängerung der Brücke ungefähr über den Lokomotiven und dem ersten Waggon.   Offen sichtbar bleibt die Ebene dann ungefähr bis zu dem rosa Brett rechts. Dort quert dann die Strasse (das Bumerangförmige Holzstück, was oben auf liegt) von der Brücke. Inzwischen ist auch der gesamte Bereich unten schon mit Dämmmaterial ausgelegt. Es ist schon ein kleiner Unterschied zu hören, wenn die Züge dann auf ungedämmte Bereiche herausfahren. Die Fußgängerbrücke ist mir ein bisschen schmal, ich glaube ich muß mit dem Schienenabstand spielen. Im Hintergrund kann man noch die Strecken geradeheraus erkennen, die in den anderen Teil meines Schattenbahnhofs führen. Das Gebäude Kirscha kommt auch noch an eine andere Stelle.

Der Kreuzungsbahnhof oben, Teil 1

So nachdem wir nun die Kurve gekriegt haben, können wir oben mit dem Bahnhof (und der Stadt) weitermachen. Die ersten Gleise liegen schon mal zumindest in Anfängen. Die Gerade nach unten weg wird nachher das 4. Gleis im Bahnhof. Hier fehlen mir aber noch ein paar Geraden, außerdem ist das noch vorhandene Loch neben den Prellböcken praktisch zum Dekorieren und Gestalten. Tadaa, so nachdem ein Kind 1 "Kirscha" als Bahnhofsnamen festgelegt hat, war nun Kind 2 dran. Papa wollte etwas mit -Stadt haben, "Schtati" ist dabei herausgekommen.   So sieht es dann unter der Häuserzeile aus. Blöde Fummelecke gebaut, aber da muß man durch.

Die Bahnsteige, Teil 2

So dann kommt also etwas Farbe darauf. Und ein bisschen Verzierung. Bänke und Fahrplan ist doch ein muß, oder? Für die Beleuchtung wurden kurze LED Strips genommen, die fertig für 12V konfektioniert sind. Als Umrandung gab es ein Balsagehäuse, dass es nur nach unten abstrahlt. Schaut doch schon mal nicht soo schlecht aus. (Ich weiß, es fehlen Fahrgäste) Und für die Fans von speziellen Aufzugbauten, so wurde der hergestellt: Erstmal auf ein Brettchen den Grundriss und die Säulenpunkte aufzeichnen. Dann schon aus den erhältlichen Plastikleisten zurecht schnibbeln und zusammen kleben. Auf diese erste Schicht, dann die Scheiben befestigen aus der Fensterfolie, die bei den Bausätzen übrig bleibt und außen dann nochmal die gleiche Konstruktion drauf. Man sieht, dass die Ecken etwas breiter sind, da habe ich ein anderes Profil verwendet. Obendrauf ein Holzdach und schon ist der Fahtrstuhl fertig. Als Fahrstuhlkorb kann man Seliatec zusammenkle